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Heizen mit erneuerbaren Energien für weniger CO2-Emissionen
Tragen Sie aktiv zum Klimaschutz bei. Setzen bei Ihrer neuen Heizung auf Technologien, die erneuerbare Energie nutzen: z. B. Wärmepumpen oder Solarthermie. Eine weitere Möglichkeit ist das Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz.
Wärmepumpe: Wärme aus der Natur nutzen
Eine Wärmepumpe sammelt einen Teil der in der Erde, in der Luft oder im Wasser vorhandenen Energie und nutzt diese als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasserbereitung. Das Prinzip der Erdwärmeheizung funktioniert ganz einfach: Unterhalb der Frostgrenze ist die Temperatur des Erdreiches mit etwa 10 °C nahezu konstant. Ein Kreislauf, der durch das Erdreich führt, genügt, um diese Temperatur fürs Heizen zu nutzen. Wirtschaftlich sinnvoll ist eine solche Anlage selbst noch bei Außentemperaturen von -20 °C. So schenkt Ihnen die Natur, auf das Jahr gesehen, oft die Hälfte der sonst üblichen Heizkosten.
Doch eine Wärmepumpe funktioniert nicht nur im Winter; im Sommer kann das System auch unverändert für die Raumkühlung genutzt werden. Das Wasser aus dem Erdreich fließt in diesem Fall nicht über die Wärmepumpe, sondern direkt durch die Heizkörper oder die Fußbodenheizung. Das kühlt den Raum an heißen Tagen angenehm um einige Grad ab. Es macht auch aus energetischen Aspekten Sinn, im Sommer die Raumwärme ins Erdreich zurückzuführen: Der Boden regeneriert sich dann für den Winter, wenn die Wärmepumpe anspringt und ihm wieder Energie für die Heizung entzieht.
Eine Luft-Wärmepumpe funktioniert nach dem gleichen Prinzip, jedoch wird die Energie nicht der Erde, sondern der Außenluft entzogen. Insgesamt bieten Wärmepumpen-Heizungen ohne Öl oder Gas allerhöchsten Wärme- und Warmwasserkomfort bei geringen Betriebskosten. Sie sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und ermöglichen es auch zukünftigen Generationen, in einer intakten Umwelt zu leben.
Unser Komplettangebot:
Umfassende Beratung
Es gibt drei Varianten der Wärmepumpe: Wasser-Wasser, Luft-Wasser und Sole-Wasser. Für Wasser-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen sind genehmigungspflichtige Bohrungen nötig, um die Wärme aus dem Grundwasser bzw. dem Erdreich zu gewinnen. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ohne Genehmigung nutzbar und gewinnt Wärme aus der Umgebungsluft – weshalb bei dieser Variante eine Heizung mit fossilen Brennstoffen zur Unterstützung nötig sein kann. Wir beraten Sie ausführlich und individuell zu allen drei Optionen und deren Vor- und Nachteilen.
Genehmigungen und Fördermittel
Als nachhaltige Form der Heizung können für Wärmepumpenheizungen Fördermittel beantragt werden, über die wir Sie umfassend informieren. Außerdem kümmern wir uns um mögliche Genehmigungen, wenn Bohrungen in das Erdreich oder zum Grundwasser nötig sind.
Qualität, die sich bezahlt macht
Wir nutzen ausschließlich hochwertige Produkte führender Marken und bieten einen Installations- und Wartungsservice aus einer Hand. So profitieren Sie von langlebiger Qualität und einem kompetenten Service auch nach der Installation.
Zuverlässig und termingerecht
Wir koordinieren alle beteiligten Gewerke und Ämter und bieten Ihnen eine transparente Kostenaufstellung. So haben Sie nur einen Fachbetrieb als Partner, der für hohe Qualität und termingerechte Ausführung der Arbeiten sorgt – ohne Überraschungen.
Solar: Heizen mit der unendlichen Energie der Sonne
Solarthermische Anlagen werden oft zur Trinkwassererwärmung eingesetzt. Dabei wandelt der Kollektor die Solarstrahlung in nutzbare Wärme um, die von einem Wärmeträger aufgenommen und in einen Warmwasserspeicher transportiert wird. Im Sommer kann der Warmwasserbedarf so nahezu vollständig gedeckt werden und der Kessel bleibt ausgeschaltet. An trüben Tagen kann das Wasser zumindest vorgewärmt werden.
Zusätzlich zur Warmwasserbereitung kann die Solaranlage in der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen auch die Beheizung der Wohnräume unterstützen. Diese Kombianlagen aus Solarheizung und Warmwasseraufbereitung werden immer beliebter, denn sie sparen Brennstoff und senken die laufenden Heizkosten. Moderne Kollektoren liefern pro m² Kollektorfläche im Jahr bis zu 500 kWh. Damit können je nach Heizungsanlage bis zu 50 l Heizöl oder 50 m³ Erdgas pro Jahr und m² Kollektorfläche eingespart werden.
Solarenergie kann als Photovoltaikanlage ebenfalls zur Stromgewinnung eingesetzt werden. Dabei wandeln Solarzellen Sonnenlicht in elektrische Energie um. Moderne Photovoltaikanlagen funktionieren praktisch in jeder Region und rechnen sich auf lange Sicht, denn der erzeugte Solarstrom kann vom Energieversorger abgenommen und vergütet werden. Wenn Sie die unendliche Kraft der Sonne nutzen, leisten Sie auch einen aktiven Beitrag für den Umweltschutz. Wir beraten Sie gerne zum Thema Solar.
Das ist in Ihrem Angebot inklusive:
Umfassende Beratung und Planung
Eine solarthermische Anlage allein reicht nicht aus – sie sollte immer mit einer Heizungsanlage kombiniert werden, die an weniger sonnigen Tagen den Energiebedarf decken kann. Wir beraten Sie zu Ihren Kombinationsmöglichkeiten mit Öl-, Gas- und Holzpelletheizungen und planen Ihre Neuinstallation oder Integration in vorhandene Heizungsanlagen.
Beratung zu Fördermitteln durch das BAFA
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet Förderungen für solarthermische Anlagen in unterschiedlicher Kombination. Wir beraten Sie ausführlich zu Ihren Möglichkeiten.
Eine transparente Kostenaufstellung
Wir prüfen, ob Ihre vorhandene Heizungsanlage mit einer solarthermischen Anlage kombiniert werden kann. Zudem nutzen wir ausschließlich hochwertige Produkte renommierter Marken – so zahlen Sie nur die Arbeiten, die nötig sind, und profitieren von langlebiger Qualität.
Termingerechte Arbeit und zuverlässige Installation
Wir koordinieren alle Gewerke und arbeiten, wenn möglich, mit Partnerunternehmen. So haben Sie nur einen Fachbetrieb als Partner, der sich um alles kümmert – und können sich auf eine hochwertige und termingerechte Ausführung aller Arbeiten verlassen.
Heizen mit Holz: Pellets und Scheitholz
Die Holzheizung – ob Pellets oder Scheitholz – ist eine gute Alternative zum Heizen mit Öl oder Gas: Denn nicht nur der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt ist ein Argument für diesen natürlichen Rohstoff. Holz als heimischer Brennstoff ist kostengünstig und in der Preisentwicklung keinen großen Schwankungen ausgesetzt.
Ein weiterer Vorteil von Heizen mit Holz ist, dass der größte Teil der Wertschöpfung in der Region bleibt. Der gesamte Holzmarkt ist von einer großen Zahl vergleichsweise kleiner Lieferanten geprägt – und nicht wie bei Öl, Gas oder Strom von international agierenden Konzernen. Wie bei jeder anderen Heizungsart muss auch bei einer Scheitholz- oder Pelletsheizung der Wärmebedarf genau ermittelt und die Heizung danach dimensioniert werden.
Unser Serviceangebot für Sie
Umfassende Beratung
Mit einer automatischen Hackschnitzel-, Scheitholz- oder Pelletheizung als Zentralheizung können Sie Ihr ganzes Haus nachhaltig mit Wärme versorgen und zudem noch von verschiedenen Fördermitteln profitieren. Wir beraten Sie ausführlich basierend auf Ihren Ansprüchen und Gegebenheiten und unterstützen Sie gerne bei der Beantragung Ihrer Fördermittel.
Qualität vom Fachbetrieb
Wir arbeiten Hand in Hand mit renommierten Marken. Dadurch profitieren Sie von hochwertigen Komponenten und einer Herstellergarantie. Um die nachfolgende Wartung und Reinigung Ihrer Anlage kümmern wir uns natürlich auch. Übrigens: Zwar sind die Anschaffungskosten vergleichsweise hoch, im Betrieb sind Hackschnitzel-, Scheitholz- oder Pelletheizungen jedoch, nicht zuletzt wegen der 2021 eingeführten CO2-Steuer, günstiger als Öl- oder Gasheizungen.
Zuverlässig und termingerecht
Wir planen und installieren Ihre Hackschnitzel-, Scheitholz- oder Pelletheizung, erstellen Ihnen eine transparente Kostenaufstellung und koordinieren alle beteiligten Gewerke inklusive Feuerstättenschau. So haben Sie einen Fachbetrieb als Partner und können sich auf eine saubere, zuverlässige und termingerechte Durchführung aller Arbeiten verlassen.